Ausbau und nachhaltige Finanzierung der Fachhochschulen ist erfolgskritisch für den Wissenschaftsstandort Österreich

 Die Fachhochschulen haben sich in den 25 Jahren ihres Bestehens als wichtiger Pfeiler in der österreichischen Wissenschaftslandschaft etabliert. „Es ist für uns eine hohe Auszeichnung, dass die OECD in ihrem Bericht „Reviews of Innovation Policy: Austria 2018“ diesen Umstand so deutlich würdigt“, zeigt sich FHK-Präsident Raimund Ribitsch hoch erfreut über die Schlussfolgerungen der OECD.

Der Bericht wurde am Freitag präsentiert und von BMBWF und BMVIT in Vorbereitung der nächsten FTI-Strategie 2020+ in Auftrag gegeben. Es wird darin auf die hohe Effizienz der FH-Forschung und -Lehre hingewiesen sowie auf ihre Bedeutung in Kooperation mit Wirtschaft und Industrie innovative Produkte und Dienstleistungen hervorzubringen.

„Viele Forderungen der Fachhochschulen werden im OECD-Bericht bestätigt. So sieht auch die OECD ein stärkeres Wachstum der Studienplätze im FH-Sektor parallel zu einer entsprechenden Finanzierung zur Absicherung der Qualität in Forschung und Lehre als essentiell an. Außerdem wird auf die Bedeutung von Doktoratsprogrammen hingewiesen. Wir hoffen, dass die Rolle der Fachhochschulen dem entsprechend in der FTI-Strategie 2020+ abgebildet wird. Jedenfalls gehen wir davon aus, dass sich die Erkenntnisse der OECD auch auf die künftige Finanzierung und den Ausbau der Fachhochschulen positiv auswirken“, so Präsident Ribitsch abschließend.

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