FHK begrüßt 340 neue Studienplätze und drängt auf zügige Planungen für den weiteren Ausbau des FH-Sektors

Utl.: Auch nicht technische Studienbereiche müssen ausgebaut werden.

Die österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK) begrüßt den weiteren Ausbau des FH-Sektors um 340 neue Studienplätze als nächsten Schritt in der Weiterentwicklung dieses erfolgreichen Hochschulsektors.

Gleichzeitig drängt FHK-Präsident Ribitsch auf eine zügige Ausarbeitung des nächsten FH-Entwicklungs- und Finanzierungsplans für den Zeitraum 2023 bis 2028. Die lange Vorlaufzeit bei der Einrichtung neuer Studiengänge mache eine frühe Planung notwendig. „Wirtschaft und Industrie haben einen großen Bedarf an hochqualifizierten Absolvent*innen und fordern den weiteren Ausbau des FH-Sektors. Wir freuen uns, dass die Absolvent*innen der Fachhochschulen ein sehr hohes Ansehen genießen, und befürworten dementsprechend die Forderung der WKO und der IV“, so FHK-Präsident Raimund Ribitsch. „Um weiterhin exzellente Absolvent*innen an den Fachhochschulen auszubilden, braucht es allerdings so rasch wie möglich die nächste Planungsgrundlage, um in die Umsetzung gehen zu können.“

In den Studienjahren 2018/19 bis 2022/23 wurden und werden insbesondere neue Studienplätze in den sogenannten MINT-Fächern und im Bereich der Digitalisierung vom Bund finanziert. Dazu Ribitsch: „Gesellschaft und Arbeitsmarkt verlangen darüber hinaus nach Expert*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich sowie aus fächerübergreifenden Studiengängen. Insofern ist die Schaffung neuer Studienplätze künftig auch in diesen Disziplinen unausweichlich.“

Der Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplan ist das Planungsdokument des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung für die quantitative und qualitative Weiterentwicklung des FH-Sektors.

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