Mitbestimmungsrechte der Studierenden sind für die Fachhochschulen von zentraler Bedeutung

Für die 21 österreichischen Fachhochschulen gibt es derzeit ein prioritäres Anliegen und das ist, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, den Studierenden trotz COVID 19 – Situation einen Abschluss in der vorgegebenen Studienzeit zu ermöglichen. „Keine Studentin und kein Student soll einen Nachteil aus der Krise erleiden. Der Studienbetrieb ist aufrecht und das war seit Beginn der Krise unser prioritäres Ziel!“, so FHK-Präsident Raimund Ribitsch zu einer heutigen Presseaussendung der ÖH.

Für die Fachhochschulen stehen die Studierenden an erster Stelle. Und so hat sich die FHK in ihrer Stellungnahme auch explizit für mehr Mitsprache der Studierenden ausgesprochen. Die FHK hebt in der Stellungnahme hervor, dass krisenbedingte Änderungen in den Lehr- und Prüfungsmodalitäten (Umstellung auf Online) in den Kollegialorganen der Fachhochschulen mit den Studierenden gemeinsam beschlossen werden sollen. Seit Beginn der Krise ist dies im Sektor ohnehin gängige Praxis.

„Die Fachhochschulen sehen sich als Partnerinnen und Mentorinnen ihrer Studierenden. In Zeiten der Krise haben wir gemeinsam mit den Studierenden hervorragende Lösungen gefunden, den Studienbetrieb aufrecht zu erhalten. Dies hat auf beiden Seiten enormer Anstrengungen und Umstellungen bedurft. Umso erfreulicher ist es, dass es uns gelungen ist, die vielen Herausforderungen letztlich gemeinsam zu bewältigen. Gerade in Zeiten der Krise sollten wir nicht künstlich Feindbilder konstruieren, sondern die gute Zusammenarbeit mit den Studierenden als positiven „Drive“ verstehen und gemeinsam erfolgreich weiterarbeiten,“ so Ribitsch abschließend.

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